Hard Facts
Studium & Qualifikation
BA Soziologie, Gender Studies – Goethe Universität Frankfurt (mit Auszeichnung)
MA Angewandte Sexualwissenschaft – Hochschule Merseburg
MA Soziologie – Goethe Universität Frankfurt (mit Auszeichnung)
Systemische Beratung | Systemische Einzel- Paar- und Familientherapie (DGSF)
Psychologische Beratung – Campus Akademie Frankfurt
Heilerlaubnis Psychotherapie (HPG)
Systemische Sexual – und Paartherapie – Prof. Dr. Ulrich Clement
Klinische Sexologie & Sexocorporel – Dr. med. Karoline Bischof
Forschung & Publikation
Shaping Sexualities – Zur professionellen Bearbeitung von Sexualität
SeXplore – Handlungskonzepte und Selbstverständnisse professionell Tätiger im Feld Sexualität
Promotion zu Subjektivierung und normativem Wissen im Kontext schulischer sexueller Bildung
Herausgeberschaft: Sexualität in Gesellschaft – Kontinuitäten und Brüche kritischer Sexualforschung (2025)
Lehre
Diversität, Geschlecht und Sexualität in der sozialen Arbeit (4 SWS) – Hochschule Fulda
Soziologie (4 SWS), Praxisreflexion und Supervision (6 SWS) – International University Frankfurt (bis 2023)
Mitgliedschaft
DGSF – Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie
Arbeitskreis Gender, Kinship, Sexuality – Institut für Sozialforschung Frankfurt
Arbeitskreis kritische Systemik – Frankfurt
Forschungsstelle Sexualität – Pädagogische Hochschule Fulda
Promotionszentrum Soziale Arbeit der HAW Hessen
Soft Skills
Professionalität trotz intimer Inhalte
Über Sexualität spricht man in aller Regel nicht wie über das Wetter – auch als Sexualtherapeutin nicht. Die professionelle Perspektive bietet jedoch einen klaren Rahmen, um Ihr Anliegen angemessen zu besprechen. Mein Wissen als Sexualtherapeutin speist sich stets aus der aktuellen Forschung, alle Methoden, die ich verwende, sind empirisch fundiert.
Wie ich arbeite
Meine Arbeit als Sexualtherapeutin zeichnet sich durch Wertschätzung, Empathie und eine gewisse Hartnäckigkeit aus. Die Sitzungen sind dicht und haben ein recht hohes Tempo. Im Vergleich zu manch anderem Ansatz sind meine Prozesse ziemlich aktiv. Mein methodisches Repertoire speist sich insbesondere aus der Systemischen Therapie, ich nutze aber auch Tools aus Traumatherapie, NLP, Coaching, Embodiment, und der Arbeit mit dem inneren Kind. Körperübungen gebe ich Ihnen ggf. als Hausaufgaben für die Zeit zwischen den Sitzungen mit.
Meine Haltung
Als Sexualtherapeutin habe ich stets das Individuum im Blick. Als Soziologin und Sexualwissenschaftlerin weiß ich jedoch um die Relevanz gesellschaftlicher Strukturen. Gerade der Themenbereich Sexualität ist hochgradig normativ besetzt. Normen und kollektive Konzepte von ‚richtiger‘ Sexualität bringen vergeschlechtlichte Vorstellungen hervor, die ihre Wirkung auch in therapeutischen Settings zeigen. Aus diesem Grund arbeite ich äußerst selten mit Diagnosen, wenngleich mir die diagnostischen Kriterien und Störungsbilder der Manuale ICD 10/11 und DSM-5 selbstverständlich bestens vertraut sind.